Der erste Einsatz des „Weihnachtsanhängers“ begeisterte Besucher und Mitarbeiter
Ende Mai kam das neue evangelistische Projekt der Landesverbände Nord- und Nordwestdeutschland erstmals zum Einsatz. Eine kleine Freie Evangelische Gemeinde hatte von der Idee gehört und sich bereit erklärt, einen ersten Praxistest mit dem Material von „Überrascht von Weihnachten – und das ist erst der Anfang“ zu machen.
Gemeinsam mit anderen Wochenmarktbetreibern waren die Mitarbeiter am frühen Morgen auf dem Marktplatz der Kleinstadt Heiligenhafen an der Ostsee erschienen. Innerhalb einer Viertelstunde war der Anhänger, der an zwei Seiten aufklappbar ist, einsatzbereit.
Der weihnachtlich dekorierte Anhänger sowie die um den Anhänger aufgestellte Ausstellung zogen sofort interessierte Blicke auf sich.
Die Mitarbeiter schenkten kostenlos Kaffee aus, verteilten frisch gebackene Waffeln am Stil und kamen mit den Besuchern des Wochenmarktes leicht ins Gespräch.
Die Ausstellung, die auf sieben Bannern über das Leben, Reden, Sterben und Auferstehen Jesu informiert, lockte Besucher zum Verweilen und Lesen der Texte. Die zur Ausstellung passenden kostenlosen Postkarten wurden reichlich mitgenommen.
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden sich über mehrere Stunden immer wieder Gäste rund um den Anhänger ein. Manchmal bildeten sich ganze Menschentrauben um die kostenlosen Postkarten oder um die freundlichen Mitarbeiter, die Informationen zur Ausstellung, dem Anliegen des Projektes und Einladungen zu den Veranstaltungen der Gemeinde weitergaben.
„Das ist ja lustig, ... aber eine wirklich gute Idee!“, meinte eine junge Frau, die mit ihrem Kind nach dem Wochenmarkteinkauf vor dem zum Projekt gehörenden Tannenbaum stehen blieb. Das Anliegen der Mitarbeiter, die mitten im Jahr darauf hinweisen wollten, dass Weihnachten nur der Anfang des Lebens Jesu ist, wurde von den Besuchern verstanden. Nur ganz wenige Passanten, da waren sich die Mitarbeiter einig, liefen kopfschüttelnd vorbei.
Etliche heitere Begegnungen gab es auch. So kam zum Beispiel eine ältere Dame zielstrebig auf die weihnachtliche Szene zu und meinte: „Das finde ich ja gut. Wo kann ich unterschreiben? Ich bin auch dafür, dass hier auf dem Weihnachtsmarkt noch mehr Buden stehen können!“
Nach vier Stunden Wochenmarkteinsatz packten die Mitarbeiter fröhlich das Material zusammen und freuten sich über die vielen Kontakte, die sie zu Einheimischen und Touristen hatten.
Zwei Gemeinden aus dem Landesverband Norddeutschland haben den Weihnachtsanhänger bereits für ihre Sommerfeste reserviert. Auf die kommenden Berichte darf man gespannt sein.
Äußerungen der Mitarbeiter in Heiligenhafen:
„Also ich fand das unheimlich toll. Viele Leute sind auf mich zugekommen und haben gefragt ‚Wieso Weihnachten der Anfang?’ Dann habe ich gesagt: ‚Ja, Weihnachten hat alles angefangen!’, ‚Ja, was angefagen?’. Ich sag’: ’Ja, mit Jesus!’, ‚Ach ja!’, ... und dann sind wir ins Gespräch gekommen! Es war sagenhaft!“
„Die Resonanz war sehr groß, es hat Spaß gemacht. Die Leute, die vorbeigekommen sind, waren überrascht, dass es Weihnachten ist. Aber es hat ja einen tieferen Sinn. Vor allem die kostenlosen Postkarten und den Kaffee, das fanden sie klasse.“
„Ich fand das toll, dass man mit den Leuten reden konnte und dass sie gefragt haben, auch Fragen über Jesus. Das war wirklich sehr interessant, dass die auf uns zugekommen sind.“
„Einige waren erst skeptisch, aber dann ging es.“
„Natürlich war das auch für uns Mitarbeiter ein tolles gemeinsames Erlebnis.“
„Eine Frau hat gesagt: Wie geil ist das denn!“